München. Am Dienstag führen Polizeibeamt_innen der PI 16 gegen 22.45 Uhr im Bereich der Bahnsteige des Hauptbahnhofs eine Personenkontrolle durch. Dabei wird ein 46-jähriger Münchner kontrolliert. Bei der Überprüfung stellen die Beamt_innen fest, dass der Personalausweis des Mannes beschädigt ist. Dieser gibt dazu an, das Dokument vor mehreren Monaten absichtlich angebrannt zu haben. Weiterhin äußert er sich dahingehend, dass er die BRD nicht anerkenne und den Ausweis deshalb verbrennen wollte. Der 46-Jährige betont anschließend, dass er „kein Reichsbürger, sondern vielmehr ein Nationalsozialist“ sei. Er wird wegen Sachbeschädigung angezeigt. Quelle: Pressebericht des Polizeipräsidiums München vom 10. Mai 2020.