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28./29. August 2019

Aschheim (Lkr. München). Anwohner_innen verständigen am späten Mittwochabend gegen 23.40 Uhr die Polizei wegen einer Ruhestörung durch mehrere feiernde Jugendliche im Bereich zwischen der Erdinger Straße/Marsstraße. Sie berichten auch über vereinzelte „Sieg Heil“-Rufe.

Ein 48-jähriger Polizist, der privat vor Ort ist, nimmt die Parolen ebenfalls wahr. Bei einem Wartehäuschen stellt er kurze Zeit später eine ca. zwölfköpfige Personengruppe fest, die in diesem Moment eine Frau schlägt und tritt. Der 48-Jährige gibt sich daraufhin als Polizist zu erkennen, fordert die Gruppe auf, von der Frau abzulassen und nimmt einen der Jugendlichen vorläufig fest. Dieser wehrt sich jedoch dagegen, weitere aus der Gruppe bedrängen und bedrohen den Polizisten. Daraufhin zieht der 48-Jährige seine private Schusswaffe, um sich und die Frau vor weiteren Angriffen zu schützen. Die Jugendlichen ziehen sich schließlich wenige Meter von der Örtlichkeit zurück.

Nach kurzer Zeit trifft eine weitere Polizeistreife ein, die Personengruppe flüchtet daraufhin vom Tatort. Ein Jugendlicher, ein 16-Jähriger aus dem Landkreis München, kann festgenommen werden. Nach der Sachbearbeitung wird er seinen Erziehungsberechtigen übergeben. Die angegriffene Frau, eine 38-Jährige aus dem Landkreis München, wird durch den Vorfall im Gesicht und am Arm verletzt.

Laut der Polizei würden erste Ermittlungen darauf hinweisen, dass es sich um eine Jugendgruppe aus der „Umgebung von Aschheim“ handle. Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München vom 3. September 2019.

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