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23. – 25. Juni 2017

München. Von Freitag bis Sonntag finden in den Räumlichkeiten der Burschenschaft „Danubia“ (Potsdamer Straße 1a) im Stadtteil Schwabing die „32. Bogenhausener Gespräche“ statt. Teilnehmer_innen müssen sich im Voraus per E-Mail bei der ultrarechten Burschenschaft anmelden und einen Geldbetrag zahlen.

Am Freitagabend findet ab 20.00 Uhr der „Begrüßungsabend“ statt. Als Festredner ist der Leiter der extrem rechten „Ein Prozent“-Initiative, Philip Stein, angekündigt.

Am Samstag treten ab 10.00 Uhr vormittags laut des offiziellen Programms der Vertreter der „Eurasia“-Ideologie, Jurij Kofner (Vortragsthema: „Nationale Identität und ethno-kulturelle Politik in Russland im 21. Jahrhundert“), der „COMPACT“-Autor Peter Feist („Die Notwendigkeit einer deutschen Nationalbewegung und der historische Platz der AfD“) sowie der neurechte (u.a. „Junge Freiheit“, „Sezession“, „Burschenschaftliche Blätter“) Autor Nils Wegner („Ethnostate, Movement, /pol/: Das revolutionäre Potential der alternativen US-Rechten“) auf.

Am Sonntag folgen dann Vorträge des „Sezession“-Autoren Benedikt Kaiser („Zweierlei Europabegeisterung – Pulse of Europe oder Jungeuropa?“) und des Herausgebers der neurechten Zeitschrift „Blaue Narzisse“, Felix Menzel („Alternativen suchen – Alternativen finden! Handlungswege zwischen Utopie und Realpolitik“.)

An einer antifaschistischen Demonstration unter dem Motto „Für ein solidarisches Schwabing“, die sich u.a. auch gegen die Veranstaltung der „Danubia“ richtet, nehmen am Freitag mehrere Hundert Menschen teil.

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