Fürstenfeldbruck (Lkr. Fürstenfeldbruck). Die Polizei meldet am 2. Juni 2022, dass eine unbekannte Person seit November 2020 mindestens 200 (mutmaßlich aber noch deutlich mehr) antisemitische Hetzbriefe versendet hat. Die maschinell erstellten Schreiben, in denen u.a. auch der Holocaust geleugnet wird, gehen an scheinbar zufällig ausgewählte Personen. Neben Kommunalpolitiker_innen wurden auch Staatsanwält_innen, Richter_innen, Mitarbeiter_innen von Radiosendern sowie Studentenverbindungen oder Burschenvereine angeschrieben. Quelle: Pressemeldung des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord vom 2. Juni 2022.