Grafing. Drei Schüler_innen und der Direktor des Grafinger Gymnasiums erhalten am Wochenende per persönlich adressierter Post Morddrohungen. Sie hatten eine große spontane Demonstration von über 1400 Schüler_innen organisisiert, nachdem in der Nacht zum 24. November 2011 am Grafinger Gymnasium und am Sportstadion NS-Symbole und neonazistische Drohparolen gesprüht worden waren. Zwei Tage danach muss das Gymnasium nach einer Bombendrohung evakuiert werden (s. Chronologieeintrag 19. Dezember 2011). Siehe auch: www.sueddeutsche.de vom 21. Dezember 2011.