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16. Oktober 2012

Mönchberg (Lkr. Miltenberg). Am Dienstag Vormittag durchsuchen Polizeibeamt_innen das Anwesen eines 31-jährigen Neonazis. Seit Anfang August war gegen ihn ermittelt worden, da der Verdacht bestand, dass er trotz eines Waffenbesitzverbotes des Landratsamtes Miltenberg mit Schusswaffen Umgang gehabt haben soll. Von seinem Wohnanwesen aus sollen außerdem Schüsse auf eine Straßenlampe abgegeben worden sein, so dass diese beschädigt wurde. Der Beschuldigte soll zudem mit zwei weiteren Personen mehrfach Musik mit neonazistischen Texten so laut abgespielt haben, dass sie im Ortsbereich von Mönchberg noch gut wahrnehmbar gewesen seien.

Bei der Durchsuchung werden zwei Luftgewehre, Munition und mehrere nach dem Waffengesetz verbotene Gegenstände, u. a. Butterfly- und Wurfmesser, gefunden. Die Beamt_innen stellen in dem Anwesen zudem Computer und Mobiltelefone sowie Tonträger sicher. Gegen den 31-Jährigen wird ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und des „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ eingeleitet. Er wird vorläufig festgenommen, kommt nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen am Nachmittag jedoch wieder auf freien Fuß. Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken vom 16. Oktober 2012

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