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14. September 2016

München. Ein Paar wird in der U-Bahnstation Forstenrieder Allee Ziel eines muslimenfeindlichen Angriffs. Als sie zusammen auf der Rolltreppe stehen, wird der Mann von einem Unbekannten so heftig geschubst, dass er auf die sich bewegenden Metallstufen stürzt. In der Folge stellt der Betroffene den Täter zur Rede, woraufhin es zu einer Auseinandersetzung kommt. Der sehr aggressive Täter beginnt, den Betroffenen zu beschimpfen. Die anwesende U-Bahnwache kann den Mann schließlich bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der Betroffene und die Beratungsstelle BEFORE gehen davon aus, dass der Täter ihn aufgrund des Kopftuches seiner Frau attackiert hat.

Der Täter wird wegen Körperverletzung angeklagt. In der Verhandlung vor dem Amtsgericht München wird der Mann freigesprochen, weil „ein Tatnachweis nicht zu führen war“. Quelle: BEFORE.

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