München. In der Nacht zu Donnerstag, 13. Februar 2014, stecken Neonazis an einem Baum in der Kaufingerstraße (Nähe Marienplatz) mehrere Holzkreuze in den Boden. Ein größeres Kreuz trägt die Aufschrift „Massenmord“ (Längsbalken) bzw. „Dresden“ (Querbalken). Schon am frühen Vormittag entfernen engagierte Passant_innen die rechte „Installation“.
Die Kreuze, so heißt es beim FNS, hätten die Täter_innen „zur Erinnerung an die Opfer des alliierten Bombenholocausts in Dresden aufgestellt“, denn „gefälschte(n) Zahlen und Vorkommnisse“ seien „weiter ein fester Bestandteil der Lügen in den offiziellen Geschichtsbüchern“.