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13. Februar 2014

München. In der Nacht zu Donnerstag, 13. Februar 2014, stecken Neonazis an einem Baum in der Kaufingerstraße (Nähe Marienplatz) mehrere Holzkreuze in den Boden. Ein größeres Kreuz trägt die Aufschrift „Massenmord“ (Längsbalken) bzw. „Dresden“ (Querbalken). Schon am frühen Vormittag entfernen engagierte Passant_innen die rechte „Installation“.

FNS-Holzkreuze am Boden.  Foto: a.i.d.a.
FNS-Holzkreuze am Boden. Foto: a.i.d.a.
Das neonazistische Kameradschaftsnetzwerk „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am 20. Februar 2014 auf seiner Website einen geschichtsrevisionistischen Bericht über die kleine Aktion – illustriert mit Fotos, die noch in der Dunkelheit aufgenommen wurden.

Die Kreuze, so heißt es beim FNS, hätten die Täter_innen „zur Erinnerung an die Opfer des alliierten Bombenholocausts in Dresden aufgestellt“, denn „gefälschte(n) Zahlen und Vorkommnisse“ seien „weiter ein fester Bestandteil der Lügen in den offiziellen Geschichtsbüchern“.

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