Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

Broschüre jetzt auch zum Download

BroschuerenbildIm November 2005 hat das a.i.d.a.-Archiv die Broschüre: „Sprengstoff in München. Martin Wiese, Kameradschaft Süd, NPD“ herausgebracht. Die detailreiche Broschüre mit zahlreichen Abbildungen beleuchtet insbesondere die Vorgänge um die Kameradschaft Süd. Weitere Themen: neonazistische AktivistInnen und Gruppen in München, „Freie Kameradschaften“ und „Autonome Nationalisten“, NPD/JN sowie Hintergründe und Folgen des Neonazi-Übergriffs bei einer Geburtstagsparty in der Gaststätte „Burg Trausnitz“ im Jahr 2001. Die Broschüre gibt es jetzt auch zum Download als PDF-Datei.

Vor zwei Jahren, zum 9. November 2003 wollten Münchner Neonazis der „Kameradschaft Süd“ die Grundsteinlegung für das neue jüdische Gemeindezentrum am St.-Jakobsplatz in München angreifen. Die Pläne flogen auf, der lokale und internationale Medienwirbel war enorm. Informationen und Fakten wurden allerdings weniger publiziert. Spätestens seit dem Ende der Prozesse gegen Martin Wiese & Co. ist das Thema rechtsterroristischer, rechter und antisemitischer Gewalt vollständig aus den Münchner Medien verschwunden.

Das a.i.d.a.-Archiv hat im November 2005 unter dem Titel „Sprengstoff in München. Martin Wiese, Kameradschaft Süd, NPD“ eine Broschüre veröffentlicht, die die Vorgänge um die „Kameradschaft Süd“ noch einmal aufrollt: Mitglieder der Schutzgruppe und ihre Aktivitäten, der Waffen- und Sprengstoffbeschaffung, die Attentatsvorhaben und schließlich die Prozesse gegen einen Teil der Beschuldigten.

Die Ungereimtheiten um die Bespitzelung der Münchner Linken durch die neonazistische Anti-Antifa-AG und die Aktivitäten des französischen Rechtsterroristen und V-Mann des bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz, Didier Magnien, werden hier noch einmal aufgeführt und mit Recherchen belegt.

Auch aktuelle Bezüge fehlen in der mit Unterstützung des Kurt-Eisner-Vereins herausgegebenen Publikation nicht: Der heutige Kameradschaftsführer Norman Bordin sowie der NPD-Kreisvorsitzende Roland Wuttke werden portraitiert und zahlreiche Neonazi-Gruppen aus München und Bayern charakterisiert. Dabei werden auch Verbindungslinien der heute aktiven neonazistischen Gruppen und Aktivisten zur rechtsterroristischen Struktur um Martin Wiese deutlich.
Die Broschüre enthält neben solchen materialreichen Artikeln auch eine ausführliche journalistische Reportage über Anklam, die Heimatregion Martin Wieses und die dortigen neonazistischen Aktivitäten.

Die AutorInnen geben den LeserInnen durch das veröffentlichte Material auch einen Einblick in die vielfältige Sammlung des antifaschistischen Archivs: ein internes Foto einer Nazi-Veranstaltung ist dort ebenso zu finden, wie ein Protokoll der NPD, Bilder von neonazistischen Demonstrationen oder eine Pass-Kopie des V-Manns Didier Magnien.

Image A.I.D.A.-Archiv (Hg.)
Sprengstoff in München. Martin Wiese, Kameradschaft Süd, NPD.
40 S., zahlr. Abb.

zum Download als PDF-Datei

Hinweis: Unsere Fördermitglieder erhalten sämtliche Publikationen des Archivs automatisch kostenlos zugeschickt.

 

 

 

 

 

 Bezug als gedrucktes Exemplar:

nur gegen Vorkasse in bar, Briefmarken oder per Überweisung

Einzelbestellung:
2,50 Euro zzgl. Versandkosten

10 Exemplare:
2,- Euro pro Stück zzgl. Versandkosten

Bestelladresse:
A.I.D.A.-Archiv
Postfach 400 123
80701 München
e-Mail: info (at) aida-archiv.de

Bankverbindung:
Kontonr.: 1540 40-802
Postgiroamt München
BLZ 70010080

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen