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8. Februar 2016

Bayreuth. Auf einer Hausbaustelle in der Rathstraße beschimpft am Nachmittag des Rosenmontags ein damals 26-jähriger Mann seinen 43 Jahre alten Kollegen Roman Z. zunächst schwulenfeindlich, dann verprügelt er ihn mit Fäusten und Gegenständen, tritt ihn mit Füßen, schließlich vergewaltigt bzw. pfählt er ihn mit einem Spatenstiel. Der Angreifer filmt und fotografiert das Opfer, das er auf einer Matratze liegenlässt.

Roman Z. verstirbt unter extremen Schmerzen an seinen schweren Verletzungen. Am Folgetag, Faschingsdientag, 9. Februar 2016, entdecken Handwerker_innen am späten Nachmittag seine Leiche im ersten Stock des in Renovierung befindlichen Altbaus.

Der 26-Jährige flüchtet, offenbar hat er zuvor noch versucht, Blutspuren am Tatort wegzuwischen. Bevor er sich mit einem Fernbus ins Ausland absetzen kann, kann er gegen 23.00 Uhr festgenommen werden. Am 21. Oktober 2016 verurteilt ihn das Landgericht Bayreuth wegen Mordes in Tateinheit mit Vergewaltigung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe.

Quellen: Artikel des Nordbayerischen Kuriers/www.nordbayerischer-kurier.de vom 11. Februar 2016 und 14. Oktober 2016; von www.nordbayern.de vom 10. Februar 2016 und 4. Oktober 2016; von www.queer.de und www.infranken.de jeweils vom 4. Oktober 2016 sowie von TV Oberfranken/www.tvo.de 29. am 29. September 2016 und am 21. Oktober 2016.

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