Bad Wörishofen/Memmingen (beide Lkr. Unterallgäu). Gegen 18.50 Uhr nimmt eine Mitarbeiterin des Impfzentrums Bad Wörishofen einen Telefonanruf entgegen. Eine männliche klingende, verzerrte Computer-Stimme droht, dass sie „mit einem explosiven Gegenstand auf dem Weg zum Impfzentrum“ sei. Unklar ist dabei jedoch, ob die Person das Impfzentrum in Memmingen oder in Bad Wörishofen meint, da beide unter der gleichen Hotline zu erreichen sind.
In der Folge sperrt die Polizei temporär die Impfzentren in beiden Orten und untersucht die Gebäude mit Sprengstoffhunden. Gegen 21.00 Uhr gibt sie Entwarnung. Wie die „Allgäuer Zeitung“ berichtet, hätten durch spontane Umplan-Aktionen keine Impfstoffe aufgrund des Vorfalls weggeworfen werden müssen. Quellen: Pressebericht des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West vom 7. Mai 2021 und Artikel der „Allgäuer Zeitung“ (Online-Version, www.allgaeuer-zeitung.de) vom 8. Mai 2021.