Lkr. München. Die „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern“ (RIAS Bayern) berichtet nachträglich von einem antisemitischem Vorfall im Münchner Umland:
„Ein jüdischer Unternehmer entdeckte einen durchgestrichenen Davidstern und ein teils unkenntlich gemachtes Hakenkreuz an der Wand seines Firmenparkplatzes im Münchner Umland. Die Schmierereien wurden direkt neben das Schild seines Unternehmens gesprüht. Der Davidstern war mit einem Kreis umrundet und durchgestrichen. Mit der gleichen Farbe wurde versucht das Hakenkreuz unkenntlich zu machen, jedoch war die Linienführung eindeutig zu erkennen. Der Firmenname hat keinen Bezug zum Judentum und nur wenige Menschen wissen, dass der Inhaber Jude ist. Der Betroffene erstattete Anzeige und übermalte die antisemitischen Markierungen eigenhändig.“
Quelle: Facebook-Posting von „RIAS Bayern“ vom 7. Oktober 2019.