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6. Mai 2011

Jürgen Schwab (l.) und Martin Wiese (r.) am 1. Mai 2011 in Heilbronn.  Foto: Robert Andreasch
Jürgen Schwab (l.) und Martin Wiese (r.) am 1. Mai 2011 in Heilbronn. Foto: Robert Andreasch
München. Die „Burschenschaft Danubia“ hat zu einer als „Podiumsdiskussion“ beworbenen Veranstaltung neben Bernd Peters auch Jürgen Schwab (Nürnberg) in ihre Villa (Möhlstraße 21) eingeladen. Schwab war früher für die NPD aktiv und wirkt heute vor allem für den neonazistischen Kameradschafts-Dachverband „Freies Netz Süd“. Wenige Tage vor der Burschenschaftsveranstaltung, am 1. Mai 2011, war Jürgen Schwab Redner beim von „Freies Netz Süd“- und baden-württembergischen „Junge Nationaldemokraten“ (JN)-Funktionär_innen organisierten Neonazi-Aufmarsch in Heilbronn.

Aktivist_innen der 'Kameradschaft München' bei der Danubia.  Foto: Robert Andreasch
Aktivist_innen der ‚Kameradschaft München‘ bei der Danubia. Foto: Robert Andreasch
Thema des Abends bei den Danuben ist „Verschwörungstheorien versus Kapitalismuskritik? Alternative Sichtweisen auf Gesellschaft und Politik“, Beginn ist ab 19.00 Uhr mit einem „Sektempfang“. Zu den etwa zwei Dutzend Teilnehmer_innen der Veranstaltung zählen der Altherrenverbands-Vorsitzende der Danubia, Hans-Ulrich Kopp (Stuttgart), bündische Aktivisten, Sympathisant_innen von „Politically Incorrect München“ sowie Neonazis der „Kameradschaft München“ um deren führenden Aktivisten Thomas Huber. Jürgen Schwab veröffentlicht im Nachhinein auf der Homepage des „Freien Netz Süd“ einen Bericht über seinen Auftritt bei der Danubia.

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