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4. Februar 2011

Bayreuth. Wie der „Nordbayerische Kurier“ am 8. Februar 2011 berichtet, tritt an diesem Freitagabend der „Junge Freiheit“-Redakteur Felix Krautkrämer im Haus der „Burschenschaft Thessalia zu Prag in Bayreuth“ (Wittelsbacherring 16) vor 40 Zuhörer_innen auf. Krautkrämers Vortrag „Das linke Netz“, den die Burschenschaft auf ihrer Homepage angekündigt und für den das extrem rechte Onlineportal „Blaue Narzisse“ geworben hatte, lehnt sich an seine gleichnamige dünnen Broschüre an, in der er eine angebliche Zusammenarbeit von „Linksextremisten“ mit der „Bundeszentrale für politische Bildung“ beklagt. Der Auftritt des Rechtsaußen-Referent bei der „Thessalia“ ist kein Zufall, gehört sie doch der berüchtigten, extrem rechten „Burschenschaftlichen Gemeinschaft“ (BG) an. Zu ihren Mitgliedern zählte bis vor wenigen Jahren auch NPD- und „Freies Netz Süd“-Aktivist Jürgen Schwab (Nürnberg). Die „Burschenschaft Thessalia“ übt dazu eine Scharnierfunktion zwischen Konservativen und Neonazis aus: Ihr Sprecher Julian Hofmann ist bei der „Jungen Union“ aktiv, ihr Mitglied Andreas Wölfel bei der Wunsiedler NPD.

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