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31. Oktober 2015

Nürnberg. Kurz nach der Abschlusskundgebung des Nürnberger „PEGIDA“-Aufmarsches werfen Unbekannte mit einem Stein eine Scheibe des Stadtteilladens „Schwarze Katze“ in Gostenhof ein. Der bekannte linke Treffpunkt ist u. a.  Anlaufstelle des Antifaschistischen Aktionsbündnisses Nürnberg.

Das Fenster des Stadtteilladens nach dem Angriff.  Foto: Organisierte AutonomieDie „Organisierte Autonomie“ kritisiert nach dem Angriff die Polizei, weil keine Sicherung von Beweismitteln stattgefunden habe:

„Während den ganzen Nachmittag mehrere Polizeihundertschaften den reibungslosen Ablauf der Pegida-Veranstaltungen gewährleisteten, konnten nach dem Anschlag von Seiten der Polizei keine Ermittlungen eingeleitet werden. Über eine Stunde nach Meldung des Vorfalls teilte die Polizei mit, dass keine Streife zur Aufnahme des Vorfalls verfügbar sei. Dies reiht sich in das bisherige Vorgehen der Nürnberger Polizei bei der Aufklärung rechter Anschläge ein“.

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