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30. April 2011

München. Die Burschenschaft „Cimbria“, Mitgliedsbund der radikal-völkischen „Burschenschaftlichen Gemeinschaft“ (BG), führt ab 15.00 Uhr im eigenen Haus (Cuvillièsstraße 29) ein „Symposium“ unter dem Motto „Deutschland – Land der Tabuisierung“ durch. Dafür hat die „Cimbria“ bekannte Referenten der extremen Rechten eingeladen: Erik Lehnert vom extrem rechten „Institut für Staatspolitik“ (Berlin/Schnellroda) und Felix Krautkrämer, Redakteur der extrem rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (Berlin). Lehnert spricht über den „Fall Sarrazin. Ein Weckruf und die Folgen“, Krautkrämer über „Das linke Netz“, wobei er haarsträubend recherchierte Thesen über ein angebliches Netzwerk aus „linksextremer Szene“ und der „Bundeszentrale für politische Bildung“ (BpB) aufstellt. Unter den über 30 Teilnehmenden ist auch der einschlägig bekannte Prof. Konrad Löw.

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