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29. Januar 2011

München. Eine Vortragsveranstaltung von „PI München“ kann kurzfristig verhindert werden. Ursprünglich planten die Rechtspoulist_innen einen Abend mit zwei Vorträgen ab 17.00 Uhr im „Bayerischen Schnitzel- und Hendlhaus“ (Bayerstr. 35). Angekündigt war unter anderem ein Referat eines „Ottobrunner Professors“ unter dem verschwörungstheoretisch klingenden Titel „Die wahren Gründe für die Zulassung türkischer Gastarbeiter in den 60er Jahren nach Deutschland“. Danach sollte der selbsternannte Münchner „Islamkritiker“ Stefan Ullrich, Ex-CSU-Funktionär und Macher der Website „Deus Vult“, zum Thema „Was hat Mohammed denn Neues gebracht…? Wie sich der Islam aus Juden-und Christentum (fehl)entwickelt hat“ sprechen. Gegen die Veranstaltung intervenieren die Münchner „Antifa NT“ mit einer Pressemitteilung und Politiker_innen des Bezirksausschusses mit einem Brief an den Wirt. Dieser zeigt Zivilcourage und sagt die Veranstaltung zügig ab. Die PI-München-Aktivist_innen um Michael Stürzenberger verschweigen das: Ein Referent sei erkrankt, geben sie in der Öffentlichkeit als Grund für die kurzfristige Absage an.

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