Regensburg. Ein 33jähriger Regensburger wird zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 40 Euro verurteilt, weil er den Leiter eines Wettbüros geschlagen und rassistisch beleidigt hat. Der Täter hatte in dem Wettbüro 30 Euro verloren und war danach so wutentbrannt aus dem Geschäft gestürmt, dass die Scheibe der Tür brach. Der Leiter des Wettbüros ist seinem Stammkunden nachgegangen, woraufhin er von dem Täter geschlagen und als „Scheiß-Afrikaner“ bezeichnet wurde. Die Staatsanwaltschaft fordert bei der Verhandlung angesichts der Vorstrafen des Täters ein Jahr ohne Bewährung, die Verteidigung plädiert auf Beleidigung ohne Körperverletzung. Quelle: Artikel der „Mittelbayerischen Zeitung“ (www.mittelbayerische.de) vom 28. Oktober 2015.