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28. März 2017

Ansbach. Ein 62-Jähriger steht wegen versuchter Erpressung vor dem Amtsgericht: der Mann, der mehr als 1000 Euro Schulden hat, soll einer Gerichtsvollzieherin mit einem aus der Reichsbürger-Ideologie stammenden „Vertrag“ per E-Mail gedroht haben. Demnach sei die Beamtin angeblich ‚verpflichtet‘, einer Schadensersatzforderung von bis zu zwei Millionen Euro bei einer erneuten Kontaktaufnahme mit dem Mann nachzukommen. Zum Prozess war es gekommen, nachdem der 62-Jährige gegen einen vorangegangenen Strafbefehl wegen „versuchter Erpressung“ Widerspruch eingelegt hatte. Wie das Portal BR24 des Bayerischen Rundfunks berichtet, sagt der 62-Jährige vor Gericht aus, den Reichsbürger-„Vertrag“ „lediglich überflogen“ und abgeschickt zu haben, um „seine Ruhe zu haben“. Das Amtsgericht verurteilt den Mann schließlich zu einer Geldstrafe von 900 Euro. Quelle: Artikel von „BR24“ (auf www.br.de) vom 28. März 2017.

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