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26. Februar 2021

Kaufbeuren. Das Portal „Allgäu Rechtsaußen“ berichtet:

„»Die Morddrohungsserie des Instagram-Nutzers ›Jitem Turkey‹ hört nicht auf und trifft nun auch unsere Bundestagsabgeordnete Susanne Ferschl«, teilte der Kreissprecher der LINKEN im Allgäu, Peter Höflinger mit. Am vergangenen Freitag erhielt die Kaufbeurer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE eine Morddrohung auf Instagram von einem Account mit dem Namen Jitem Turkey. »Der Tod wird dich finden Jitem« lautet die Nachricht, die am Montag von einer Mitarbeiterin entdeckt wurde. Das gibt die Partei in einer Mitteilung an die Presse an. Jitem sei »ein informeller Geheimdienst der türkischen Militärpolizei der für zahlreiche Auftragsmorde verantwortlich ist«.

Ferschl ist offenbar nicht die erste, die diese Nachrichten in den letzten Tagen erhielt, auch die Bundestagsabgeordneten Akbulut und Dagdelen sowie weitere Mitglieder der Linkspartei erhielten diese Drohung. Nachdem Ferschl sich solidarisierte, wurde sie ebenfalls zum Ziel. »Das ist das Werk türkischer Faschisten, und es spielt scheinbar keine Rolle, ob die Opfer türkischer Abstammung sind oder nicht. Jeder der sich mit den Opfern solidarisiert wird zur nächsten Zielscheibe. Wir sind an der Seite von Susanne«, so Ramona Goldhofer, ebenfalls Sprecherin der LINKEN im Allgäu. Wie die Allgäuer Zeitung auf Nachfrage erfuhr, hatte sich Ferschl nach Erhalt der Nachricht an das Bundeskriminalamt (BKA) gewandt. Eine Anzeige bei der örtlichen Polizei werde folgen.“

Quelle: Artikel auf www.allgaeu-rechtsaussen.de vom 4. März 2021.

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