München. Ein 43-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Starnberg sitzt am Freitag gegen 21.15 Uhr im Tal unweit eines Taxistandes. Dort ruft der laut Polizei deutlich Alkoholisierte mehrfach lautstark antisemitische und nationalsozialistische Parolen und Beleidigungen. Passant_innen verständigen daraufhin die Polizei, die den Mann vor Ort antreffen kann. Auch im Beisein der Beamt_innen hört er mit den Parolen nicht auf. Zusätzlich trägt er nicht die vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung.
Er wird wegen Volksverhetzung, Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt. Quelle: Pressebericht des Polizeipräsidiums München vom 29. September 2020.