München. Am Samstag treffen die Drittliga-Fußballmannschaften des FC Bayern München II und des Chemnitzer FC im Grünwalder Stadion aufeinander. Während der zweiten Halbzeit kommt es immer wieder zu rassistischen und antisemitischen Rufen aus dem Gästeblock der sächsischen Mannschaft. Chemnitzer Fans beleidigen den Geschäftsführer ihres Clubs, Thomas Sobotzik, u.a. lautstark als „Judensau“. Außerdem sind Rufe wie „Daniel Frahn ist wenigstens kein Neger“ zu hören. Frahn, bis vor kurzem noch ein wichtiger Spieler des Chemnitzer FC, war am 5. August wegen Nähe zur rechtsextremen Szene gekündigt worden. Quelle: Artikel der „TZ“ (Printausgabe) vom 26. August 2019.