München. Die Bundespolizei führt am Sonntag gegen 5.35 Uhr gemeinsam mit Sicherheitskräften der Deutschen Bahn Personenkontrollen an einer Bahnsteigunterführung am Ostbahnhof durch. Während dieser Kontrollen passieren ein 32- und ein 34-jähriger Münchner die Örtlichkeit und äußern, bezogen auf die gerade kontrollierten Personen, dass man „die Kanacken erschießen sollte“.
Der 32-Jährige ruft anschließend mehrfach lautstark Parolen mit NS-Bezug. Die zwei Männer werden daraufhin vorübergehend festgenommen. Außerdem setzen die Polizeibeamt_innen ein Hausverbot für den Ostbahnhof gegen Beide durch. Quelle: Pressebericht des Polizeipräsidiums München vom 17. Juli 2019.