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23. Juli 2015

Fürth. In der Nacht zu Donnerstag, 23. Juli 2015, versuchen Unbekannte, beim Büro der „Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft“ (GEW) die Schaufensterscheibe einzuschlagen.

Das GEW-Büro nach dem Anschlag.  Foto: Fürther Bündnis gegen Rechtsextremismus und RassismusDie GEW ist antifaschistisch tätig, ihre Bezirkssprecherin Ruth Brenner auch Sprecherin des Fürther Bündnisses gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Seit langem bedrohen Neonazis Brenner und die GEW. Erst am 10. Juli 2015 hatte die Neonazipartei „Der dritte Weg“ einen hetzerischen Artikel gegen die Fürther Lehrerin veröffentlicht.

Die Tat reiht sich ein in eine Vielzahl von Sachbeschädigungen und Attacken auf Büros, linke Einrichtungen, Wohnhäuser und Fahrzeuge von Antifaschist_innen in Fürth und der Region. In keinem einzigen Fall ermittelten die Behörden die Täter_innen. Auch das GEW-Büro in Fürth war in der Vergangenheit schon zweimal von Neonazis angegriffen worden: im Juli 2008 und im Oktober 2010 warfen sie die Scheibe ein.

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