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21. November 2015

Pastetten (Lkr. Erding). Am Samstag veranstaltet die „Burschengemeinschaft Pastetten“ auf ihrem Gelände in der Raiffeisenstraße ihre „Laufstoiparty“. Aus einer Gruppe von drei jungen Männern sind auf der öffentlichen Feier im Laufe des Abends laut „Heil Hitler“- und „Sieg Heil“-Rufe zu hören.

Ende Januar 2017 steht ein 22-Jähriger Handwerker aus Anzing (Lkr. Ebersberg) deswegen vor dem Amtsgericht Ebersberg, wird jedoch aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Wie die „Ebersberger Zeitung/Münchner Merkur“ berichtet, habe der Richter bzw. die Zeug_innen die gerufenen Parolen nur der dreiköpfigen Gruppe, jedoch nicht dem 22-Jährigen selbst nachweisen können. Ein 23-jähriger Freund des Angeklagten, ebenfalls damaliger Partygast und Handwerker aus Anzing, hatte im Vorfeld wegen der Nazi-Parolen bereits einen Strafbefehl über 2400 Euro vom Amtsgericht Erding erhalten und diesen – laut Eigenaussage aus „Faulheit“ und „Angst“ vor der Reaktion seiner Eltern – widerspruchslos bezahlt. Quelle: Artikel der „Ebersberger Zeitung/Münchner Merkur“ (Online-Version, www.merkur.de) vom 25. Januar 2017.

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