München. Infotisch der extrem rechten „Bürgerbewegung pro Deutschland“ am Sendlinger Partnachplatz. Drei Aktivisten, darunter der frühere NPD-Kandidat und „PRO Bayern“-Funktionär Stefan Werner, verteilen Flyer. Im Flugblatt „Raus aus dem Euro“. wird ein Scheitern des Euro prognostiziert und eine Rückkehr zur D-Mark gefordert sowie die Schweiz als Vorbild gefeiert. Unter der Rubrik „Wie finanziert sich pro Deutschland?“ wird beklagt, dass sich die Gruppe nur zu 15 Prozent aus staatlichen Zuschüssen finanzieren kann und zu mehr als 85 Prozent durch Zuwendungen von Privatpersonen am Leben erhält, weshalb zu Spenden aufgerufen wird. Die „pro Deutschland“-Aktivisten verteilen zudem Postkarten, mit deren Rücksendung eine Petition an den Beschwerdeausschuß des Deutschen Bundestages unterstützt werden soll, die den Austritt der Bundesrepublik Deutschland aus der Eurozone zum Ziel hat.