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2. Oktober 2016

München. Ein 27-jähriger Münchner verfolgt am Sonntagnachmittag gegen 16.00 Uhr eine 28-Jährige Frau mit griechischer Staatsbürgerschaft und ihre beiden Kinder von der Oberfläche des U-Bahnhofs „Silberhornstraße“ ins Sperrengeschoss. Dort beleidigt er die Familie fortwährend rassistisch („Scheiß-Moslem“, „Kanake“) und führt mit seiner Hand eine Art Scherenbewegung am Hals in Richtung der Frau sowie ihrer Kinder aus.

Als die von Passant_innen verständigte Polizei eintrifft, beleidigt der 27-Jährige nun einen Mann aufgrund dessen Hautfarbe rassistisch („Scheiß-Nigger“). Weil der alkoholisierte und aggressive Täter auch die Polizeibeamt_innen u.a. als „Hurensöhne“, „Idioten“, „Spasten“ und „Schwuchteln“ beschimpft und damit droht, ihre „Eltern zu vergewaltigen“, müssen sie ihn schließlich fesseln. Die Polizist_innen ordnen eine Blutentnahme an und bringen den Mann auf die Wache, wo sie ihn bis zu seiner Ausnüchterung festhalten. Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München vom 5. Oktober 2016, Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ (Printausgabe) vom 6. Oktober 2016 und Artikel der „Abendzeitung“ (Printausgabe) vom 6. Oktober 2016.

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