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2. Dezember 2017

München. Gegen 23.30 Uhr brüllt eine Gruppe Fußballfans des FC Hansa Rostock in einer Unterführung nahe des Pasinger Bahnhofsplatzes rassistische Parolen wie „Ausländer raus“ in Richtung mehrerer Syrien-, Afghanistan- und iran-stämmiger Männer. Dann attackieren die Fußballfans die zwischen 21 und 28 Jahre alten Geflüchteten mit Faustschlägen und verletzen sie u.a. im Gesicht und an der Hand. Passant_innen verständigen zwar per Notruf die Polizei, die Täter können jedoch zunächst unerkannt flüchten.

Im Zuge „langwieriger und aufwändiger Ermittlungen“ kann das Staatsschutz-Dezernat rund ein Jahr später insgesamt neun Personen (sechs davon aus München bzw. dem Landkreis München kommend, zwei Passauer und ein Rostocker) im Alter von 18 bis 48 Jahren als Tatverdächtige ausmachen. Am frühen Donnerstagmorgen, den 13. Dezember 2018, finden schließlich mehrere Hausdurchsuchungen statt. Dabei stoßen die Beamt_innen u.a. auf Drogen sowie „weitere mutmaßlich tatrelevante Beweismittel“. Quelle: Pressebericht des „Polizeipräsidiums München“ vom 16. Dezember 2018, siehe auch: Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ (Printausgabe) vom 17. Dezember 2018 und Artikel des „Münchner Merkurs“ (Online-Version, www.merkur.de) vom 16. Dezember 2018.

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