München. Die erzkonservative Autorin Christa Meves (Uelzen) hält um 19.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Das Betreuungsgeld – absurd oder unverzichtbar? Der Glaubenskrieg um unsere Kinder“ im Großen Saal des „Hansa-Haus“ des katholischen Sozialverbands KKV (Brienner Straße 39). Christa Meves ist eine der bekanntesten antifeministischen und homophoben Autor_innen und Aktivist_innen in Deutschland. Aufgetreten ist sie in der Vergangenheit fast im kompletten rechten Spektrum: vom rechtskonservativen „Studienzentrum Weikersheim“, der rechten Splitterpartei „AUF“, verschiedenen Anti-Abtreibungsinitiativen bis zu den Neonazis von Jürgen Riegers „Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung“. Den Vortrag hat Michael Ragg (Opfach) mit seiner „Ragg’s Domspatz“-Agentur organisiert. Ragg, der auch den Abend moderiert, wirkt in München und bundesweit für viele rechtskatholische Gruppen.