

Als die Kundgebungsteilnehmer_innen sich wehren und auch Polizeibeamte einschreiten, entfernen sich die Neonazis. Da die schwarzgekleideten Aggressor_innen wenig später erneut versuchen, zur Kundgebung zu gelangen, werden sie in Gewahrsam genommen, kurze Zeit später jedoch wieder entlassen. So können die Neonazis, von denen nach Auskunft der Polizei sieben im Landkreis Miesbach wohnen, nach dem Ende der Antifa-Kundgebung erneut Jugendliche am Marktplatz fotografieren und bedrohen. Im Vorfeld der antifaschistischen Kundgebung waren von Neonazis am Bahnhof Miesbach Anti-Antifa-Sprühereien und Hakenkreuze angebracht worden.
