Bischofswiesen (Lkr. Berchtesgadener Land). Drei Mannschaftssoldaten des 3./Gebirgsjägerbataillon 232 wird vorgeworfen, am 18. Oktober 2018 gegen 22.00 Uhr in angetrunkenem Zustand „Sieg Heil“ gerufen zu haben. Das wird durch vier Zeugen bestätigt, der Vorfall bleibt anschließend dennoch folgenlos – ein „Dienstvergehen konnte nicht nachgewiesen werden“.
Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (Drucksache 19/10338) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion „DIE LINKE“ vom 20. Mai 2019 zu rechtsextremen Vorfällen in der Bundeswehr hervor.