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18. Juni 2011

Die 14 Teilnehmer_innen des Neonazi-Aufmarsches in Freising. Freising. Kleiner Neonazi-Aufmarsch der dem neonazistischen „Freien Netz Süd“ (FNS) zugerechneten Kameradschaft „Aktionsbund Freising“ (bzw. „Autonome Nationalisten Freising“). Ihre Anmeldung eines Aufmarschs durch die Freisinger City war erst wenige Stunden zuvor bekannt geworden, da das Landratsamt die Öffentlichkeit nicht informiert und die lokalen Medien – trotz vorliegender Informationen – nicht über den geplanten Aufmarsch berichtet hatte(n).  Ihre kurzfristige und konspirative Planung wirkt sich jedoch desaströs für die Neonazis selbst aus: Zum Beginn um 10.00 Uhr vor dem Bahnhof erscheinen gerade einmal 14 meist jugendliche Neonazis, die hinter dem Transparent „links ist volksfeindlich – nationalen sozialismus erkämpfen“ (Fehler im Original) loslaufen.

FNS-Kader Karl-Heinz Statzberger trägt das Transparent des neonazistischen 'Aktionsbund Freising'.Mit Martin Aas (Anti-Antifa Nürnberg, Geiselhöring), der protestierende Gegendemonstrant_inn en zu fotografieren versucht, mit dem als Rechtsterroristen vorbestraften FNS-Kader Karl-Heinz Statzberger (Unterschleißheim) sowie mit Marcel B. (der ehemalige Aktivist der „Freien Nationalisten München“ trägt nun das kleine Hochtransparent der „Kameradschaft München“) sind gerade einmal drei „Kameraden“ überregional angereist. Aufgrund der schwachen Beteiligung dürfen die „Nationaler Sozialismus jetzt!“ skandierenden Neonazis die Fahrbahnen nicht benutzen und müssen auf den Gehsteigen laufen. Dutzende Bürgerinnen und Bürger aus Freising und München protestieren gegen das kleine Grüppchen.

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