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13. Oktober 2019

Eichstätt (Lkr. Eichstätt). Am Sonntag treffen die U15-Fußballmannschaften des VfB Eichstätt und des SE Freising aufeinander. Wie der „Münchner Merkur“ berichtet, kommt es während des Spiels immer wieder zu (z.T. rassistischen) Beleidigungen gegen die Fußball-Junioren des Freisinger Teams. So seien die Spieler von Zuschauer_innen mit den Ausdrücken „Pisser“ und „Opfer“ beleidigt worden, kurze Zeit später seien auch laut und deutlich rassistische Ausdrücke wie „Kanacken-Team“ oder „Scheiß Nigger“ gefallen. Laut des Trainers der C-Junioren des SE Freising sei ebenso der Satz „Ihr scheiß Ausländer seid alle mit dem Boot gekommen und wir hoffen, dass ihr und eure Eltern alle vergast werdet!“ gerufen worden. Auch die Junioren-Fußballer hätten bald angefangen, die Schimpfwörter der erwachsenen Zuschauer_innen gegenüber der Gastmannschaft zu wiederholen.

Die Eichstätter Mannschaft wehrt sich laut „Merkur“ vehement gegen die Vorwürfe: laut des Vereinsvorstands habe man am Spielfeldrand „nichts in diese Richtung gehört“. Außerdem behalte man sich rechtliche Schritte gegen den SE Freising vor. Letzterer schreibt indes im Bericht zu besagtem Spiel: „Aufgrund der von uns aufgebrachten Anzeige gegen den VfB Eichstätt und des offenen Verfahrens verzichten wir auf die Berichterstattung zu den Vorfällen.“

Quelle: Artikel des „Münchner Merkurs“ (Online-Version, www.merkur.de) vom 21. Oktober 2019, siehe auch: Spielbericht auf www.sefreising.de vom 14. Oktober 2019.

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