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13. Mai 2017

München. Ein 30-Jähriger ist in der Nacht zu Samstag gegen 0.56 Uhr gemeinsam mit zwei Freunden in der Müllerstraße unterwegs. An der Theklastraße kommen ihnen drei junge Männer (zwischen 20 und 30 Jahre alt) entgegen, die den 30-Jährigen und seine Bekannten mit „Scheiß Schwuchteln“ beleidigen und bespucken. Einer der drei, laut polizeilicher Täterbeschreibung ein ca. Anfang zwanzig Jahre alter Mitteleuropäer mit blonden, mittellangen Haaren, einer zurückgedrehten schwarzen Kappe, dunkler dünner Jacke und dunkler Jeans, schlägt dem 30-Jährigen kurz darauf mit voller Wucht ins Gesicht. Der Angegriffene fällt um, schlägt mit dem Hinterkopf an einem Stromkasten auf und sackt am Boden zusammen. Der Täter und seine zwei männlichen Begleiter fliehen in Richtung Frauenhoferstraße.

Der 30-Jährige trägt durch den Angriff schwere Verletzungen im Gesicht davon, u.a. einen Knochenbruch, eine Platzwunde, starke Schwellungen, einen eingeklemmten Nerv sowie eine Absackung des linken Auges.

Die gleiche Gruppe hatte zuvor bereits vor dem „Sub e.V. – Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.V.“ in der Müllerstraße lautstark homophob gepöbelt und eine Regenbogenflagge vom Gebäude abgerissen. Siehe auch: Artikel der „Abendzeitung München“ (Printausgabe) vom 15. Mai 2017 und Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München vom 15. Mai 2017.

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