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13. Juni 2018

München. Ein 61-jähriger deutscher Taxifahrer mit Migrationshintergrund soll am Mittwochabend gegen 22.50 Uhr zwei männliche Fahrgäste mit seinem Taxi in ein Bordell nach Freimann befördern. Auf der Fahrt dorthin beleidigen ihn die Männer mehrfach mit den Worten „Hurensohn“ und „afrikanischer Hurennegersohn“. Außerdem drohen sie ihm mit körperlicher Gewalt, falls er das Taxameter nicht ausschalten würde. Der 61-Jährige kommt dem jedoch nicht nach und verlangt am Zielort im Helene-Wessel-Bogen ordnungsgemäß den Fahrpreis in Höhe von ca. acht Euro. Die zwei Männer geben ihm einen 50 Euro-Schein, der Taxifahrer nimmt diesen an und gibt ihnen das Wechselgeld zurück. Plötzlich schlagen ihm die Fahrgäste jedoch ins Gesicht und ziehen ihn an den Haaren.

Der Fahrer kann aus dem Fahrzeug flüchten, wird aber von den Männern kurz darauf zu Boden gezogen. Dann schlagen und treten sie auf den am Boden liegenden 61-Jährigen ein, u.a. auch gegen dessen Kopf. Ein Zeuge alarmiert die Polizei. Die Männer können jedoch mit dem Fahrt- und Wechselgeld vom Tatort flüchten.

Die Polizei, die den Vorfall erst fast einen Monat später veröffentlicht, schreibt über die Täter: „beide ca. 20-30 Jahre alt, ca. 160cm groß, ein Täter war dick, hatte kurze braune Haare, trug ein blau-weiß kariertes Hemd und eine lange Hose. Der andere Täter war schlank, hatte kurze schwarze Haare, trug ein schwarzes T-Shirt und eine lange Hose.“ Quelle: Pressebericht des Polizeipräsidiums München vom 10. Juli 2018.

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