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11. Juli 2021

München. Am Sonntag befinden sich drei Personen (eine 19-jährige und eine 22-jährige Münchnerin sowie ein 22-Jähriger aus dem Landkreis München) gegen 1.00 Uhr nachts im Bereich des U-Bahnhofs Odeonsplatz auf dem Bahnsteig. Eine der beiden jungen Frauen trägt dabei ein T-Shirt in Regenbogen-Farben.

Im genannten Zeitraum werden die drei Personen von einer Gruppe Jugendlicher (ca. acht bis neun Personen) umzingelt. Eine Person aus der Jugendgruppe äußert den drei Personen gegenüber eine LGBTIQ-feindliche Aussage. Durch eine andere Person aus der Jugendgruppe wird eine der beiden jungen Frauen dazu aufgefordert, ihr Regenbogen-T-Shirt auszuziehen. Schließlich wird der 22-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München durch einen weiteren Tatverdächtigen aus der Jugendgruppe ebenfalls in LGBTIQ-feindlicher Art und Weise beschimpft und am Gesäß angefasst.

Die drei Betroffenen erstatten drei Tage später Anzeige. Gegen die Unbekannten wird nun wegen des Verdachts auf Volksverhetzung, sexueller Belästigung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Die polizeiliche Personenbeschreibung lautet u. a. wie folgt: „acht bis neun Personen, 15-20 Jahre alt, sprachen Deutsch und untereinander auch in ausländischer Sprache“. Quelle: Pressebericht des Polizeipräsidiums München vom 21. Juli 2021.

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