Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

11. Dezember 2011

Aschaffenburg. Unbekannte Täter werfen zwischen Samstag, (10. Dezember) 22.00 Uhr und Sonntag, 12.00 Uhr mit einem Bierkrug die Schaufensterscheibe des SPD-Büros in der Goldbacher Straße ein. Hinter dem Schaufenster war zur Solidarität mit den Opfern rechter Gewalt aufgerufen worden. Außerdem werden NPD-Aufkleber auf den Briefkasten geklebt. Schon einige Wochen vorher war das Schaufenster mit Nazi-Aufklebern beklebt worden. Der Sachschaden beträgt 3000 Euro. Das neonazistische „Freies Netz Süd“ (FNS) veröffentlicht am Montag, 12. Dezember 2011, auf seiner von Simon Preissinger (Flossenbürg) verantworteten Homepage einen Artikel über den Aschaffenburger Anschlag („SPD-Büro in Aschaffenburg angegriffen“): In der „Arbeiterverräter-Bude“ sei für eine „großzügige Belüftung“ gesorgt worden. Außerdem veröffentlichen die Neonazis ein Bild der Münchner SPD-Landtagsabgeordneten Natascha Kohnen, die jüngst ein Verbot des FNS gefordert hatte. Der bayerische SPD-Vorsitzende Florian Pronold sagt: „Die Zahl der Übergriffe aus der rechten Szene sowohl gegen Dinge als auch gegen Menschen ist besorgniserregend. Umso wichtiger ist es, dass wir uns nicht einschüchtern lassen.“ Siehe www.main-netz.de vom 12. Dezember 2011.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen