Der "Politische Informations Club" (PIC) kündigt für Donnerstag, den 2. Juni 2005 eine Veranstaltung in Giesing zum Thema "Aufrechter Gang oder Kriechspur? Der Weg durch den Schutt der Zeit" an. Als Referent ist Sven Eggers, verantwortlicher Redakteur der Nationalzeitung, angekündigt.
Kategorie: Weitere rechte Aktivitäten
Hier finden Sie Informationen zu andereren rechten Organisationen, zu Veranstaltungen und Aufmärschen, die sich nicht den anderen Kategorien zuordnen lassen.
Nur rund 250 Neonazis haben sich zur Demonstration in München eingefunden, also nur die Hälfte der ursprünglich angekündigten TeilnehmerInnenzahl. Auf ihren Anmelder Norman Bordin mussten die Neonazis anfänglich verzichten, dieser wurde bereits morgens festgenommen, da er Pfefferspray bei sich trug. Er kam erst gegen 15 Uhr wieder frei. Sein Stellvertreter Hayo Klettenhofer wurde später ebenfalls festgenommen.
Wie eine Aktionsseite gegen die Neonazi-Demo am 2. April berichtet, scheinen die Neonazis mit der haarsträubenden Argumentation die Rechtsrock-Konzerte seien "gesungene Redebeiträge" tatsächlich beim Münchner Kreisverwaltungsreferat durchgekommen sein. Auflage sei lediglich, die Texte vorher abzugeben, um sicherzustellen, dass der Bezug zum Motto der Demo gegeben sei.
Gleich zweimal tritt Mitte Februar der stramm rechte Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof in München auf. Am 15. Februar lautet das Thema seines Vortrages: "1939 – Der Krieg der viele Väter hatte". Eingeladen hat die Burschenschaft Arminia-Rhenania im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Treffpunkt Friedensengel" im Hause der Burschenschaft in der Maria-Theresia-Straße 20 um 20 Uhr.
Am 16. Februar hat die Münchner Winterakademie der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (Leitung: Regina Freifrau von Schrenck-Notzing) Schultze-Rhonhof zu Gast. Er spricht im Hotel Eden-Wolff (Arnulfstr.) um 19 Uhr zum Thema: "Die Entstehung des Zweiten Weltkrieges – ein immer noch tabuisiertes Thema".
"60 Jahre nach Kriegsende – Leistungen und Irrtümer", so kündigt die Zeitschrift Junge Freiheit die sogenannten "22. Bogenhausener Gespräche" im Hause der Burschenschaft Danubia in der Münchner Möhlstraße vom 12. bis 13. Februar 2005 an.
Für den 23. Januar kündigen rechte Parteien und Organisationen erneut eine Großveranstaltung an: das sogenannte „7. politische Neujahrstreffen als parteiübergreifende Veranstaltung des „Münchner Bündnisses. Mehr darüber in unserer Pressemitteilung.
Für den 13. Februar plant außerdem die NPD eine Mahnwache anlässlich der Bombardierung Dresdens und eine Demonstration für den 19. März anlässlich des zweiten Jahrestages des Irakkrieges. Für den 2. April plant schließlich Neonazi Christian Worch ebenfalls eine Demonstration in München.
Zum Jahrestag der Reichspogromnacht 1938 am 9. November hatte die neonazistische „Kameradschaft München“ eine Kundgebung in der Fußgängerzone angemeldet. Das Kreisverwaltungsreferat untersagte diese Veranstaltung, genehmigte diese aber für den darauffolgenden Tag. Rund 15 Neonazis versammelten sich trotzdem am 9.11. am Goetheplatz.
Am 10. November hielten dann 15 überwiegend jugendliche Neonazis – darunter Norman Bordin, Roland Wuttke und Hayo Klettenhofer – in der Münchner Fußgängerzone eine Mahnwache gegen „Polizeiterror“ und anderes ab.
Am 22. Oktober 2004 finden in München Protestaktionen gegen die „Traditionspflege“ der Gebirgsjäger anlässlich der Jahreshauptversammlung des „Kameradenkreis der Gebirgstruppe“ in München statt.
Rund 30 Neonazis demonstrierten bei einer Mahnwache anläßlich des Todestages des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß in München.
Mehr darüber hier.
Wie indynews.net berichtet, soll die Veranstaltung des neurechten Institut für Staatspolitik nun doch stattfinden. Statt des ursprünglich angekündigten Veranstaltungsortes Löwenbräukeller wird der „Kongress“ nun allerdings demnach im Burschenschaftshaus der Danubia München in der Möhlstraße 21 abgehalten.
Wie der Antifaschismus-Referent des AStA der Uni München, Hans-Peter Reischl vermeldet, ist der für Sonntag, 25.7.2004 im Löwenbräukeller geplante Kongress des neurechten Institut für Staatspolitik abgesagt worden.
Am kommenden Sonntag, den 25. Juli 2004, veranstaltet das neurechte Institut für Staatspolitik (IfS) ab 10 Uhr ein „1. Münchner Kolleg“ im Münchner Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz. Die Rednerliste gibt deutlich wider, welchen Geistes das IfS ist: Martin Hohmann, Konrad Löw, Fritz Schenk, Götz Kubitschek (IfS) und Reinhard Günzel.