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1. Juli 2018

München. Am Sonntag befindet sich eine 32-Jährige gegen 4.40 Uhr mit zwei Freundinnen in einer Diskothek in Berg am Laim. Als die drei Frauen ins Freie gehen, um frische Luft zu schnappen, treffen sie auf vier ca. 20 bis 25-Jährige Männer, die eine der Frauen anpöbeln. Nachdem die 32-Jährige, lesbische Frau die Männer zum Gehen auffordert, bewegt sich einer aus der Gruppe auf sie zu, beleidigt sie homophob und schlägt ihr mit der Faust mehrfach ins Gesicht. Dabei erleidet die 32-Jährige einen Nasen- und Jochbeinbruch. Die Polizei beschreibt die männlichen Täter, die trotz einer sofortigen Fahndung entkommen können, als zwischen 20 und 25 Jahre alt, bekleidet mit weißen, langärmligen Hemden und dunklen Hosen. 

Die Polizei hatte in ihrer Pressemeldung, die sie erst rund sechs Wochen nach der Tat veröffentlicht, kein Wort über die homophobe Motivation der Täter verloren. Erst die „Süddeutsche Zeitung“ schrieb nach dem Bekanntwerden des Übergriffs davon. Quellen: Pressebericht des Polizeipräsidiums München vom 13. September 2018 und Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ (Printausgabe) vom 14. September 2018.

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