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30. März 2017

München. Maria Frank (München), langjährige Akteurin der mittlerweile aufgelösten, rechtspopulistischen Kleinstpartei „Die Freiheit“, steht am Donnerstag vor dem Amtsgericht. Der Rentnerin wird vorgeworfen, an einem Sonntag ein selbst-entworfenes Plakat mit Flüssigkleber an das Gebäude der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) in der Hultschinerstraße geklebt zu haben. Im darauf abgedruckten Text geht es um ein früheres, mittlerweile eingestelltes Gerichtsverfahren wegen Volksverhetzung gegen Frank.

Weil die frühere „Freiheit“-Stammaktivistin einen Strafbefehl über 1000 Euro wegen des Plakatierens am SZ-Gebäude abgelehnt hatte, kommt es zur Verhandlung. Der Richter verurteilt Frank wegen Sachbeschädigung schließlich zu einer Geldstrafe von 1800 Euro.

Am 31. März 2017 veröffentlicht der ehemalige „Die Freiheit“-Bundesvorsitzende Michael Stürzenberger (München) auf dem rassistischen Portal „PI-news“ einen Artikel über das Gerichtsverfahren und die Verurteilung Franks.

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