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1. Oktober 2016

Markt Schwaben (Lkr. Ebersberg). Ein 50-Jähriger macht am Samstag am Bahnhof durch rassistische Parolen lautstark auf sich aufmerksam. Als die von Passant_innen gerufene Polizei eintrifft, ruft der offensichtlich betrunkene Mann den Beamt_innen „Sieg Heil“ zu und zeigt ihnen den Hitlergruß. Diese nehmen ihn in Gewahrsam und fahren ihn zur Wohnung seiner Lebensgefährtin nach Hause.

Kurze Zeit später wählt der 50-Jährige selbst den Notruf und droht am Telefon damit, mit „seinen Waffen“ „Asylbewerber erledigen“ zu wollen. Daraufhin fährt die Polizei erneut zur Wohnung, dort finden die Beamt_innen allerdings keine verbotenen Waffen. Für den Betrunkenen endet die Aktion schließlich erneut in Polizeigewahrsam. Ihn erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen des „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“, „Störung des öffentlichen Friedens“ sowie „Missbrauchs von Notrufen“. Quelle: Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ (Online-Version, www.sueddeutsche.de) vom 4. Oktober 2016.

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