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1. Januar 2000

München. Am Neujahrsmorgen kontrolliert die Polizei in der Boschetsrieder Straße zwei Jugendliche, die den Anschein machen, gerade Streit mit mehreren Schwarzafrikanern vom Zaun zu brechen. Ihrem äußeren Erscheinungsbild nach ordnet die Polizei die beiden der Skinheadszene zu. Einer der beiden hat einen Aufnäher mit strafbarem Inhalt auf seiner Jacke und trägt eine Gaspistole und ein Butterfly-Messer bei sich. Der Zweite versucht zu fliehen, kann aber von einem Beamten festgehalten werden. Daraufhin beleidigt er den Polizisten und versucht diesem einen Kopfstoß zu versetzen. Gegen ihn wird daraufhin wegen versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Beide Skins werden vorläufig festgenommen. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung werden mehrere Hieb- und Stoßwaffen, rechtsextreme Bestell-Listen und mehrere Gegenstände mit verbotenen Kennzeichen gemäß §86 StGB gefunden. Außerdem in der Wohnung des zweiten eine Gotcha-Waffe mit mehreren hundert Farbkugeln und eine Schachtel mit CO2-Patronen. Aufgrund der gefundenen Gegenstände wird ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

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