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24. Februar 2014

München. Münchner Neonazis versuchen, an einer Podiumsdiskussion („Hinsehen statt Wegschauen: Rechtsradikalismus in Deutschland“, mit u. a. Claudia Roth) der Grünen Jugend München im Club „Harry Klein“ (Sonnenstr.) teilzunehmen.

Sogenannte 'Kundgebung' am Abend in der Sonnenstraße.  Foto: a.i.d.a.
Sogenannte ‚Kundgebung‘ am Abend in der Sonnenstraße. Foto: a.i.d.a.
Vor Ort sind unter anderem Karl Richter, Vanessa Becker und Philipp Hasselbach sowie – nach der Aktion – als Fahrer der NPD-Funktionär Detlef Wacker. Am Eingang wird die Truppe erkannt und ihr der Zutritt verwehrt. Die Veranstaltenden berufen sich u. a. auf einen einschlägigen Einlassvorbehalt in den Ankündigungen und auf ihr Hausrecht. Karl Richter und Co. telefonieren die Polizei herbei, um mit deren Hilfe doch noch eingelassen zu werden. Nach Rücksprache mit dem Polizeipräsidium und langem Hin und Her verweigern die Beamt_innen den Neonazis jedoch die Unterstützung für deren Provokation.

Karl Richter meldet daraufhin eine „Kundgebung“ in der Nähe der bekannten Münchner Disko an. So stehen schließlich vier übriggebliebene Neonazis noch einige Zeit mit zwei Kommunalwahlplakaten der „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA) an der Ecke Sonnenstraße/Schwanthaler Str.; Philipp Hasselbach versucht, BIA-Flyer an Passant_innen zu verteilen.

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