Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

27. Juli 2013

Das gezeigte Schild. Foto: a.i.d.a.
Das gezeigte Schild. Foto: a.i.d.a.
Nürnberg. Mehrere extrem Rechte finden sich auf einer Kundgebung unter dem Motto „Recht und Freiheit für Gustl Mollath“ auf dem Nürnberger Kornmarkt ein. Ein Mann hält beispielsweise ein Schild, auf dem es heißt: „Unabhängige Justiz?  Ein bißchen Spaß muß sein… Mollath – Mahler – Kirsten – Ittner – Hasselbach“. Auf einem anderen Schild ist der geschichtsrevisionistische Vergleich „Früher KZ / Heute Psychiatrie“ zu lesen. Zumindest der Träger des ersten Schildes wird rasch der Kundgebung verwiesen.

Der Organisator der Kundgebung wird von der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) mit den Worten „Gustl Mollath distanziert sich von allen extremistischen Positionen und ich als Veranstalter tue das ebenfalls“ zitiert.

Auch Verschwörungstheoretiker finden sich unter den knapp 500 Demonstrant_innen ein: zwei Personen tragen T-Shirts mit der Aufschrift „9/11 selbst gemacht“, was auf eine angebliche Inszenierung der Anschläge am 11. September 2001 durch die US-Regierung anspielen soll. Siehe auch: Mitteilung des Nürnberger Bündnis Nazistopp auf www.nazistopp-nuernberg.de.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen