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19. Juli 2013

Fürth. Um 19 Uhr wollen Neonazis aus den Kreisen des extrem rechten Kameradschaftsdachverbands „Freies Netz Süd“ (FNS) eine Veranstaltung in einer Fürther Gaststätte durchführen. Angemietet wurden die Veranstaltungsräume nach a.i.d.a.-Informationen von FNS-Führungsaktivistin Stella Ruff (Fürth-Vach).

Am Tag der Veranstaltung bekommen Antifaschist_innen Wind von der Sache und mobilisieren zu einer Gegenveranstaltung. Rund 80 Nazigegner_innen positionieren sich kurzerhand vor der Gaststätte mit antirassistischen Transparenten. Die Wirtin der Gaststätte gibt vorher gegenüber mehreren Journalist_innen bekannt, kein Problem mit den rechten Gästen zu haben, da diese in der Vergangenheit schon mehrfach die Lokalität für ihre Treffen benutzt hätten. Als sich die Polizei einschaltet und mehrere Streifenwägen vor der Gatswirtschaft vorfahren, überlegt es sich die Wirtin doch anders und sagt den Neonazis kurzfristig ab.

Einzig Ruff und eine weitere Neonaziaktivistin lassen sich eine Zeit lang in unmittelbarer Nähe zum vorhergesehenen Veranstaltungsort blicken, um sich mit anwesenden Polizeikräften und dem Gaststättenbesitzer_innen zu besprechen. Die beiden Neonazis ziehen zeitnah unverrichteter Dinge ab und treffen sich anschließend mit den bekannten Anti-Antifa Aktivisten Stefan M. (Nürnberg), Michael Reinhardt (Fürth) und anderen Neonazis im Anwesen des führenden FNS-Kaders Matthias Fischer (Fürth).

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