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27. August 2012

München. Acht Neonazis kommen am Montag um 18.30 Uhr zum Auftakt der kleinen „Anti-ESM-Montagsdemonstration“ der „Freien Wähler“ (FW) auf dem Wittelsbacherplatz.

Bei der Auftaktkundgebung zur später abgesagten FW-Demonstration stehen Neonazis in der letzten Reihe.  Foto: Robert Andreasch
Bei der Auftaktkundgebung zur später abgesagten FW-Demonstration stehen Neonazis in der letzten Reihe. Foto: Robert Andreasch
Die Gruppe um die bekannten Aktivisten Karl Heinz Statzberger („Kameradschaft München“/“Freies Netz Süd“), Manfred Schiessl („Bürgerinitiative Ausländerstopp“), Björn-Christopher Balbin, Marcel Burucker (NPD) und Vince Herczeg stellt genau ein Viertel der Teilnehmer_innen. Da die Neonazis sich auf Aufforderung von FW-Stadtrat Johann Altmann und FW-Generalsekretär Michael Piazolo nicht von der Kundgebung zurückziehen, sagen die „Freien Wähler München“ heute den angekündigten Demonstrationszug zum Sendlinger Tor ab.

Ersatzweise führen die FW eine kurzfristig anberaumte Veranstaltung im Haidhausener Unionsbräu durch. Personen aus den Reihen der Münchner Neonazis wird dort unter Berufung auf das Hausrecht der Einlass verwehrt. Die Gruppe der Neonazis um Karl-Heinz Statzberger verteilt daraufhin in der Umgebung und am Max-Weber-Platz Flugblätter, was einen größeren Polizeieinsatz nach sich zieht. Am nächsten Vormittag veröffentlicht die „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA) eine Presseerklärung in höhnischem Ton.

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