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19. Oktober 2011

München. Ein halbes Dutzend Aktivisten der Münchner Kameradschaftszene verteilt am frühen Abend Flugblätter vor dem Gewerkschaftshaus in der Schwanthalerstr. Anlass für die Aktion im Rahmen der neonazistischen Kampagne „Die deutsche Linke ist volksfeindlich“ ist die Veranstaltung „Antisemitismus in Ungarn: Eine aktuelle Bestandsaufnahme“ mit Magdalena Marsovszky (University of Applied Sciences, Hochschule Fulda. Vorstandsmitglied im Villigster Forschungsforum zu Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus e. V.). Der Vortrag im DGB-Haus ist Teil der von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft München (DIG) organisierten Reihe „Ein ‚Gefühl‘ das verbindet – Antisemitismus in einer globalisierten Welt“ und findet in Kooperation mit dem DGB Bildungswerk Bayern statt.

Gerade zur extrem rechten Szene Ungarns haben Münchner Neonazis wie z. B. Norman Bordin gute Kontakte. Mehrmals in den letzten Jahren beteiligten sich bayerische Kameradschaften am so genannten neonazistischen „Tag der Ehre“ in Budapest und an einem „Ungarisch-Slowakischen Freundschaftstreffen“ 2010 in Györ.

 

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