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6. August 2009

Manuel H. vor FNM-Transparent
Manuel H. vor FNM-Transparent
München. Das Amtsgericht München verurteilt den Neonazi Manuel H. wegen Besitzes von Kinderpornographie zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 20 Euro. Gefunden wurden einschlägige Filme anlässlich einer Hausdurchsuchung in H.s Sendlinger Wohnung im Dezember 2008. Manuel H. war bisher in verschiedenen Funktionen in der Münchner Neonazi-Szene aktiv. So wirkte er neben NPD-Bundestagskandidat Philipp Hasselbach als Führungskader der „Freien Nationalisten München“ (FNM) und war Aktivist des im Stadtrat vertretenen Neonazi-Sammelbeckens „Bürgerinitiative Ausländerstopp München“ (BIA), dort soll er sich vor allem um die Internetpräsenz gekümmert haben. Beim Aufmarsch der „Freien Nationalisten München“ am 23. Mai 2009 trat H. neben dem NPD-Landesvorsitzenden Ralf Ollert, NPD-Landespressesprecher Roland Wuttke und dem stellvertretenden NPD-Bundesvorsitzenden Karl Richter (BIA-Stadtrat) als Redner auf. Die Verurteilung H.s wurde am 7. August vor allem durch eine Veröffentlichung der Süddeutschen Zeitung bekannt. Just für diesen Tag hatte die Münchner Neonaziszene am Abend zu einer „Mahnwache“ unter dem Motto „Stoppt Kinderschänder!“ im oberbayerischen Töging geladen.

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