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18. Juni 2011

Augsburg. Veranstaltung der Augsburger NPD mit Bruno Wetzel im Stammlokal „Karin’s Grafstüberl“ (Grafstr.11).

Wetzel, bis vor kurzem stellvertretender Bundesvorsitzender der „Deutschen Volksunion“ (DVU) und Redakteur der „Nationalzeitung“, legt in seiner Rede antisemitisch, antiziganistisch und rassistisch los: Einem Veranstaltungsbericht des NPD-Bezirksverbands zufolge soll Wetzel z. B. „Josef Martin (Joschka) Fischer“ als einerseits „Mitglied im jüdischen Weltkongress“ bezeichnet haben und andererseits als „Gründungsmitglied des ECFR (European Council on Foreign Relations), einem Ableger des CFR aus USA, der eines der Zentralorgane der ‚Neuen Weltregierung‘ unter Rothschilds Oberhoheit darstellt“. Oder: „Nun fehlen nur noch Rumänien und Bulgarien, die uns mit qualifizierten (??) Billigarbeitskräften (v.a. Zigeunern) überschwemmen werden“.

Wetzel soll aber auch das antifeministische Standardthema „Schwangerschaftsabbruch“ aufgegriffen haben: Die schwäbische NPD zitiert ihn so: „In der ach so humanen BRD jedoch werden jedes Jahr 300.000 Babys im Mutterleib getötet! In zehn Jahren sind das bereits 3 Millionen Kinder, die dem Volke fehlen und nie die Möglichkeit erhielten zu leben! (…) Lieber holt man sich aus aller Welt fremde orientalische und negroide Menschen ins Land! Aber werden diese wirklich jemals jene Abgetriebenen ersetzen können, deren Leben man verhindert hat? Wohl kaum!“

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